Schussverletzung in Wiesbaden: Polizei sucht Täter

29.07.25

Symbolbild

**Schussverletzung nach körperlichem Angriff in Wiesbaden**

Wiesbaden (KvD) – Am frühen Morgen des Sonntags, den 27. Juli 2025, kam es in der Paulinenstraße, Höhe Thelemannstraße, zu einem Angriff auf einen 52-jährigen Mann. Unbekannte Täter griffen den Mann gegen 01:20 Uhr an, während er mit seiner 23-jährigen Tochter sein Fahrzeug verlassen wollte. Im Verlauf des Angriffs erlitt der Mann eine Schussverletzung im Gesicht und am linken Oberarm. Nach ersten Erkenntnissen wurde eine Gasdruck- oder Luftdruckpistole eingesetzt. Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung des Warmen Damms. Der Verletzte wurde ambulant in einem Wiesbadener Krankenhaus versorgt. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt. Die Täter werden als etwa 25 bis 30 Jahre alt und circa 170 cm groß beschrieben. Beide Männer sollen ein „südländisches Erscheinungsbild“ haben und dunkle Kleidung getragen haben. Das 1. Polizeirevier Wiesbaden bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2140.

Diebstähle an Fahrzeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in Wiesbaden zu zwei Vorfällen, bei denen sich unbekannte Täter an geparkten Pkw zu schaffen machten. Im Bereich der Wilhelm-Tropp-Straße und der Hollerbornstraße wurden Fahrzeuge aufgebrochen und Gegenstände entwendet. Ein schwarzer BMW wurde gegen 19:00 Uhr geparkt, wobei ein Seitenfenster nicht vollständig geschlossen war. Die Täter nutzten dies, um unbemerkt in das Fahrzeug zu gelangen und Gegenstände zu stehlen. Am Samstagmorgen wurde ein Zeuge auf einen Mann aufmerksam, der den Innenraum eines schwarzen VW Polo’s durchwühlte. Der Täter hatte zuvor eine Seitenscheibe eingeschlagen, um in das Fahrzeug einzudringen. Bei Ansprache flüchtete der Täter zu Fuß. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0. Der Täter wird als circa 30 bis 40 Jahre alt und zwischen 160 und 165 cm groß beschrieben. Er soll ein „südländisches Erscheinungsbild“ haben, kurze schwarze Haare, eine kräftige Statur und einen Vollbart besitzen. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt, einer schwarzen Jogginghose mit weißen Applikationen und schwarzen Sportschuhen.

Mülltonnenbrand in Mainz-Kostheim

Am frühen Sonntagmorgen wurden mehrere Großraummülltonnen in der Steinern Straße im Stadtteil Mainz-Kostheim in Brand gesetzt. Unbekannte Täter zündeten drei Mülltonnen auf einem Mülltonnenstellplatz eines Mehrfamilienhauses an. Die Tonnen brannten vollständig ab. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa eintausend Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

Brand einer Gartenhütte in Wiesbaden-Dotzheim

Am Samstagabend kam es im Bereich der Willi-Werner-Straße zu einem Brand einer Gartenhütte. Eine benachbarte Grundstück wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird im niedrigen fünfstelligen Bereich beziffert. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

Gemeinsame Kontrollen im Rahmen der Konzeption „Sicheres Wiesbaden“

Auch an diesem Wochenende fanden gemeinsame Kontrollen von Landespolizei, Bereitschaftspolizei und Stadtpolizei im Rahmen der Konzeption „Sicheres Wiesbaden“ statt. Im Fokus standen die Örtlichkeiten rund um den Hauptbahnhof (Lilli, Reisinger Anlage), der Luisenplatz, der Lehrplatz, der Warme Damm und die Fußgängerzone. Die Einsatzkräfte unterstützten zudem die Wiesbadener Polizeireviere. Bei den Kontrollen wurden insgesamt 60 Personen angetroffen und kontrolliert. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden zwei Personen mit Betäubungsmitteln festgestellt, gegen diese wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am Samstagabend konnten die Einsatzkräfte bei einem 20-Jährigen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis mehr als 100 Gramm Betäubungsmittel aufgefunden. Aufgrund des Verdachts des Handels wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Bei dieser wurde ein verbotenes Messer sichergestellt. Der 20-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Stadt- und Landespolizei werden auch in Zukunft gemeinsame Kontrollen durchführen und im Stadtgebiet präsent sein, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen und für die Bevölkerung ansprechbar zu sein.